„Menschen in der Ukraine fürchten um Leib und Leben. Sie erleben, wie Tod und Krieg in ihre Städte einziehen.“ Mit diesen eindringlichen Worten startet Pfarrvikar Vasile Vulpe, Aussiedlerseelsorger im Dekanat Nürnberg-Süd, in die zweite Ausgabe des Friedensgebets am 17. März 2022 in St. Wunibald in Nürnberg-Falkenheim. Auch dazu sind wieder etwa 30 Frauen und Männer gekommen.
Der Rundfunkbeauftragte des Erzbistums Bamberg und Nürnberger Pfarrer Markus Bolowich gestaltet die Katholische Morgenfeier am dritten Fastensonntag, 20. März 2022, im Hörfunkprogramm Bayern 1.
„Krieg ist nicht nur eine Möglichkeit, er ist eine Wirklichkeit für Millionen Menschen auf dieser Welt. Wir haben es nur perfektioniert, diese traurige Tatsache auszublenden“ so Stadtdekan Andreas Lurz beim ersten Friedensgebet am Donnerstag, 10. März 2022, in der Nürnberger Frauenkirche. „Jetzt kommen wir aber nicht mehr darum herum, uns damit auseinanderzusetzen.“
Mit der Gebetsreihe „Frieden auf Erden – Nürnberger Gemeinden beten für den Frieden“ erinnern die Nürnberger Gemeinden an jedem Donnerstag an den Beginn des Ukraine-Krieges, der am Donnerstag, 24. Februar 2022, begonnen hat.
Ab dem 1. März 2022 ist die Nürnberger Kommunität der Congregatio Jesu kein eigenständiges „Lokalhaus“ mehr, sondern gehört zur Bamberger Kommunität. Nach dem Umzug der alten Mitschwestern in verschiedene Pflegeheime und andere Häuser im vergangenen Jahr bleiben Schwester Judith Winkler CJ und Sr. Regina Werner CJ in Nürnberg. Sr. Magdalena Winghofer CJ, die als Stadtjugendseelsorgerin und BDKJ-Präses wirkt, gehört ab dem 1. März der sogenannten „Apostolischen Kommunität“ an.
Die „Wort-Gottes-Feiern für Familien“ stehen immer unter einem bestimmten Thema. Für Kinder und Jugendliche sind besondere Aktionen dabei.
Der christliche indische Künstler Jyoti Sahi hat mehrere Kreuzwege geschaffen - zwei davon sind in der Ausstellung im cph zu sehen. Gezeigt werden verschiedene Interpretationen zum Thema "Der Kreuzweg: Sein Weg – unser Weg".
Ein Ort, an dem Menschen klagen können, an dem sie ihre Befindlichkeiten, Sorgen, Ängste, Nöte, aber auch Forderungen, Wut, Ratlosigkeit zum Ausdruck bringen können. Das soll in der Fastenzeit erneut das Onlineangebot www.klageraum.online ermöglichen.
Wie realistisch ist unser Blick auf die Welt? Immer häufiger denke ich darüber nach, wie wir die Welt, die wir wahrnehmen selbst durch unsere Wahrnehmung gestalten. An irgendeinem Punkt fängt jemand an, sich darüber zu äußern, wie schlecht „die Leute“ sind...