Die interaktive Stadtführung „Frieden geht – Geht Frieden?“ ist ein Teil der gemeinsamen Kampagne „Frieden leben. Partner für die Eine Welt“, für die sich die katholischen Hilfswerke und das Fenster zur Welt der Katholischen Stadtkirche Nürnberg zusammengeschlossen haben. Die Menschen sollen angeregt werden, sich mit der Thematik Friede aus unterschiedlichen Blickwinkeln auseinanderzusetzen.
Seit dem Lockdown war es still geworden um das kulturelle Angebot der evangelischen und katholischen Innenstadtkirchen in Nürnberg. Nach Gottesdiensten und ersten kleineren Konzerten nimmt nun auch die bewährte Zusammenarbeit der Verantwortlichen für Gäste- und Tourismusarbeit von St. Lorenz, St. Sebald und der Frauenkirche wieder Fahrt auf: Ab der kommenden Woche können sich Besucherinnen und Besucher wieder über das ökumenisch organisierte Führungsprogramm der Kirchen freuen.
„Kirche wirkt dort, wo Menschen in Not sind. Verschuldet oder unverschuldet, das spielt für das kirchliche, zwischenmenschliche Engagement keine Rolle“. Mit den Zuschüssen aus der „Stiftung Stadtblick der Katholischen Stadtkirche Nürnberg“ werden in diesem Jahr fünf Initiativen in Nürnberg mit insgesamt 13 320 Euro unterstützt.
Der neue Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König kam am Donnerstag (16. Juli 2020) zu einem Antrittsbesuch in die Katholische Stadtkirche Nürnberg. Dort wurde er von Stadtdekan Förster empfangen. Die beiden tauschten sich über die schon lange und bewährte Zusammenarbeit von katholischer Kirche und Stadtebene aus.
Mit der Gründung der Fair Toys Organisation e.V. (FTO) am 14. Juli 2020 im Spielzeugmuseum Nürnberg geht eine neue Kontrollinstanz für die Einhaltung und Verbesserung von sozialen und ökologischen Standards in der Spielwarenbranche an den Start.
Zwölf Jahre lang war er für die Öffentlichkeit das Gesicht der Katholischen Kirche in Nürnberg. Jetzt, mit 70 Jahren, verabschiedet sich Hubertus Förster, Stadtdekan und Leiter des Hauses der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, in den wohlverdienten Ruhestand. Wehmütig ist er dabei nicht – zumindest noch nicht, verrät er mit einem Lächeln.
„Ich bedauere sehr, dass ich mein Amt als Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Stadtblick aufgeben muss“, meint Monika Tremel. Seit der Gründung 2008 saß die promovierte Theologin und Pastoralreferentin ehrenamtlich dem Stiftungsrat vor. Ihr Ausstieg am 30. Juni 2020 war eine Vernunftentscheidung. Tremel wechselte 2019 hauptamtlich zur Offenen Tür Erlangen. Seither sind die Wege zwischen Haupt – und Ehrenamt lang geworden.
In der Kuppel von St. Elisabeth wird im Sommer eine energiesparende Beleuchtung für den Innenraum der Kirche installiert. Außerdem wird das Sicherungssystem für Arbeiten im Kuppelumgang den neuen Sicherheitsvorschriften angepasst.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?