Klinikseelsorge lebt von der Nähe zum Patienten. Viele Krankenhäuser haben sie in Zeiten von Corona ausgesetzt; im Klinikum Nürnberg sind Seelsorgerinnen und Seelsorger nach wie vor im Einsatz. Ulrike Pilz-Dertwinkel hat mit Pastoralreferentin Agnes Meier (Dekanat Nürnberg-Süd) gesprochen.
Mit einer gemeinsamen Osterbotschaft wenden sich die beiden Stadtdekane von Nürnberg, Hubertus Förster (römisch-katholisch) und Dr. Jürgen Körnlein (evangelisch-lutherisch), an die Menschen in der Stadt. Aufgrund der Corona-begründeten Einschränkungen können in diesem Jahr keine Gottesdienste in der Kar- und Osterwoche stattfinden.
Aufgrund der Corona-Krise finden keine Gottesdienste mehr statt. Das ist hart für die Gläubigen – besonders in der Karwoche und an Ostern. Deshalb werden Gottesdienste über Funk, Fernsehen, Internet angeboten. Ein riesiger Aufwand, aber die Menschen sind dankbar dafür, wie Einschaltquoten zeigen.
Hier finden Sie eine Zusammenfassung wichtiger alternativer Angebote in der Seelsorge. Das sind Gebetshilfen, Gottesdienstübertragungen in den Medien, spirituelle Impulse und weitere kreative Ideen. Außerdem eine Übersicht über den aktuellen Stand von Absagen, Verschiebungen und Schließungen.
Immer häufiger werden Kirchen zu Orten, die Menschen normalerweise nicht (mehr) betreten, da sie nicht (mehr) Teil ihrer Alltagswelt sind. Dagegen will der Nürnberger Förderverein „Musik in Allerheiligen“ etwas tun und die unter Denkmalschutz stehende Kirche in der Nähe vom Nürnberger Nordostbahnhof weiter öffnen – nicht nur für Musik und (noch mehr) Konzerte, sondern auch für Menschen, die auf der Suche sind.
Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen: In Italien läuft ein furchtloser Pfarrer, Don Leonardo Ricotta, mit Monstranz durch die Straßen von Palermo, um den Menschen hinter ihren Fenstern und auf den Balkonen Jesu Gegenwart auch in dieser schwierigen Zeit zu verdeutlichen
Mit einer festlichen Matinee wurde die Woche der Brüderlichkeit im historischen Rathaussaal eröffnet. Das diesjährige Motto „Tu deinen Mund auf für die Anderen“ aus dem alttestamentlichen Buch der Sprüche habe an Aktualität nichts eingebüßt, befand der evangelische Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Franken e.V. Dekan Christopher Krieghoff in seiner Begrüßung.
Pfarrer Franz Müller, Studiendirektor a.D. und Urgestein der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Franken (GcjZ), feiert sein 60. Weihejubiläum.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?