Nach 33 Jahren am Maria-Ward-Gymnasium Nürnberg wurde der langjährige Schulleiter Diakon Anton May Ende Juli in den Ruhestand verabschiedet. „Als Religionslehrer habe ich immer versucht, nicht nur zu verkündigen, sondern auch meine Überzeugungen vorzuleben.“
Das Wichtigste vorweg! Zwei kleine, bislang unbekannte Knochenfragmente wurden eine Stunde vor Grabschließung gefunden; auch sie werden dem Heiligen Sebaldus, dem Nürnberger Stadtpatron zugeschrieben. Verborgen unter Seidentüchern, lagen sie in den inneren Holzschreinen.
Die Katholische Kirche in Deutschland hat die Kirchenstatistik für 2018 veröffentlicht. Die Zahl der Kirchenaustritte ist enorm gestiegen. Auch in Nürnberg ist die Entwicklung spürbar. So verließen im vergangenen Jahr 1988 Gläubige die Katholische Kirche, im Jahr 2017 waren es 1622; damit stieg die Zahl der Austritte um 23% gegenüber dem Vorjahr an.
Null Hunger wird möglich, wenn alle anpacken und kleine Dinge mit großer Liebe tun, so der missio-Präsident bei einem Afrika-Gespräch in Katzwang anlässlich 20 Jahre Thika-Hilfe. Afrikanische Schwestern berichten von erfolgreichen Leuchtturmprojekten. Die kirchliche Unterstützung geht weiter.
Nach insgesamt 18 Jahren in der Hochschulpastoral in Erlangen und Nürnberg übernimmt Monika Tremel einen neuen Aufgabenbereich: ab 1. September 2019 wird die promovierte Theologin geschäftsführende Leiterin der Offenen Tür Erlangen: weiblicher Part einer „Doppelspitze“, zusammen mit dem Pastoralreferenten Michael Kutsch-Meyer.
Das Image von Kirche hat in letzter Zeit immer mehr gelitten. Unabhängig von den offenkundig gewordenen Missständen, sind mündige, an Demokratie gewöhnte Menschen kaum noch bereit, Weisungen unreflektiert hinzunehmen.
„Babysegnung, was ist denn das? Diese Frage hört Klinikseelsorger Pater Wolf Schmidt S.J. häufig. Es ist keine Taufe. Vielmehr soll es eine Feier auf dem Lebensweg der Eltern und des neugeborenen Kindes sein, die im Theresien-Krankenhaus jeder jungen Familie offen steht. Auch Kirchenfernen, Andersgläubigen oder Menschen, denen Kirche fremd geworden ist.
Neue Spuren wollte Moritz Puschke in seinem ersten Festivaljahr legen. Der Auftakt war ein voller Erfolg: 269 Drittklässler aus acht Nürnberger Grundschulen, darunter die Maria-Mard-Schule, sangen in der vollbesetzten Lorenzkirche mit großer Begeisterung und Freude Werke von Johann Sebastian Bach - originell interpretiert.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?