Das Denken muss sich verändern.“ Es sind gewichtige Worte, die der Nürnberger Pfarrer von St. Ludwig, St Franziskus und St. Gabriel, Alexander Gießen, da spricht. Der 45-Jährige ist Mitglied der Steuerungsgruppe der Stadtkirche Nürnberg, die den Strukturprozess im Erzbistum Bamberg begleitet.
Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche und Rabbiner Dr. Andreas Nachama interpretieren den alttestamentlichen Ruf „Mensch, wo bist Du?“ Die Geistlichen appellieren an die gemeinsame Verantwortung ihrer Religionen, für Menschenwürde aktiv einzutreten.
Thema der Fastenpredigten der Katholischen Stadtkirche ist die Auseinander-setzung mit dem Judentum; ein Anlass dafür ist die in Nürnberg eröffnete „Woche der Brüderlichkeit“. Der Referent spricht über Traumata, die lange nachschwingen, Schuld, Scham und verantwortungsvolles Miteinander.
23 Unterzeichner wünschen eine Rückkehr zur bewährten Praxis zwischen Kirchengemeinden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, so wie sie bis August 2018 erfolgte. Sie kritisieren die Verschärfung der Regeln, unter anderem die lange Dauer des Kirchenasyls von 18 Monaten.
Das aktuelle Halbjahresprogramm der Akademie CPH stellt die Frage „Mensch, was machst Du?!“ in den Fokus. Was tun wir und was gilt es zu tun und zu ändern? Ein zukunftsfähiges, ökologisch und sozial gerechtes Lebensmodell zu denken ist eine Herausforderung.
Das Ökumenische Arbeitslosenzentrum ÖAZ hat sein neues Halbjahresprogramm herausgebracht. Von März bis August 2019 bietet das Team Gruppenkurse und Einzeltermine wie die ehrenamtliche Ämterbegleitung und sozialrechtliche Einzelberatung an.
Krisen und Konflikte kennt jeder. Wir scheitern, wir machen Fehler, sind einsam, traurig oder auch mal verzweifelt. Es gehört zum Leben. Trotzdem gelingt es nicht immer, solche Situationen alleine zu meistern. Manchmal reicht ein guter Freund. Manchmal wiegt das Problem zu schwer und professionelle Hilfe ist notwendig.
Die Nürnberger Frauenkirche war voll, unzählige Menschen nahmen von ihrem langjährigen Pfarrer Veit Höfner Abschied. Unter Leitung von Stadtdekan Hubertus Förster fand nur drei Tage nach dem Tod Höfners das Requiem statt, gleich im Anschluss wurde der 86-Jährige auf dem Westfriedhof beigesetzt. Veit Höfner starb am 18. Februar 2019 nach langer Krankheit.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?