Die Katholische Stadtkirche Nürnberg trauert um den langjährigen ehemaligen Weihbischof von Bamberg, Werner Radspieler. Im Alter von 79 Jahren starb der gebürtige Nürnberger am 7. März 2018 in seiner Heimatstadt. „Sein authentisches seelsorgerliches Wirken, seine den Menschen zugewandte Art haben mich sehr beeindruckt“, sagte Stadtdekan Hubertus Förster zum Tode des emeritierten Weihbischofs. „Als kraftvoller Prediger und Anwalt der Schwachen in der Gesellschaft bleibt er der Kirche in Nürnberg unvergessen.“
Wortgewaltig ist er, fordernd ebenso und schonungslos. Mit einem klaren Bekenntnis zum Thema „Heimat“ hat der neue Bischof von Innsbruck Kante gezeigt am zweiten Fastensonntag in der Nürnberger Frauenkirche. Heimat nicht als Rückzugsort, sondern als Verpflichtung für Nächstenliebe und Offenheit,
Müßiggang ist weder für Pfarrer Erzbischöflicher Geistlicher Rat (EGR) Ferdinand Rieger, der im April seinen 85. Geburtstag feiert, noch für seinen 77-jährigen Kollegen EGR Alfred Raab eine Option. Rieger: „Das wäre langweilig!“ Beide Ruhestandsgeistliche haben regelmäßige Einsätze in bestimmten Einrichtungen und helfen zusätzlich aus, wenn Not am Mann ist.
Eine gute Predigt sollte sein wie ein Mini-Rock. Kurz, knapp, das Nötigste umreißend. Ich gebe mir Mühe“, kündigt Rainer Maria Schießler zu Beginn seiner Fastenpredigt in der Nürnberger Allerheiligenkirche an. Er ist bekannt für seinen unkonventionellen Stil – und beliebt. Fromme Sprüche und moralische Appelle liegen ihm nicht besonders.
Etwa 220 Gäste kamen zum diesjährigen Aschermittwoch der Künstler ins Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg. Zum Thema „Auferstehung“ trugen Schauspieler des Staatstheaters Ausschnitte aus dem gleichnamigen Stück von Leo Tolstoi vor.
Sexualität gehört zum Menschen – kommt auch in der Bibel vor. Gemeinsam luden St. Clemens (röm.-kath.) und St. Andreas (evang.-luth.) zu drei Veranstaltungen um das Hohe Lied Salomos ein. Um erfülltes Sexualleben auf Basis christlicher Werte ging es beim letzten dieser „Provokationsabende“.
„Das macht Mut, uns weiter zu engagieren!“, so schreibt ein ehrenamtlich aktives Ehepaar an die Initiatoren der „Träume für die Kirche von heute und morgen“. Mit der Veröffentlichung haben 19 Ruhestandspriester im Dezember vergangenen Jahres für ein gewisses Aufsehen gesorgt.
Jeden ersten Donnerstag im Monat um 13 Uhr findet in der Sakristei der Nürnberger Lorenzkirche das „Banker-Gebet“ statt. Seit mittlerweile fünfzehn Jahren treffen sich Mitarbeiter verschiedener Geldhäuser, um zusammen zu beten, zur Ruhe zu kommen, Kraft zu schöpfen.
Viele bereiten sich auf die Sommerferien vor. Die einen fahren ans Meer, andere in die Berge. Wieder andere machen sich mit dem Fahrrad auf den Weg, oder schließen sich einer Reisegruppe an, welche fremde Länder erkundet.