Von den großen Explosionen in Homs berichtet Jihad Nassif als „unsere nächtliche Musik“. Seit einem Jahr lebt der syrisch-maronitische Priester wieder in der westsyrischen Stadt. Dort, wo er den Menschen helfen kann, wo er ein klein wenig Normalität in den Tag bringen möchte. In Homs, so erzählt der 64-Jährige, sei der Krieg genauso spürbar wie in Aleppo.
Seit 2003 gibt es im Bistum Eichstätt 52 so genannte „Seelsorgeeinheiten“, in denen mehrere Pfarrgemeinden zu einer pastoralen Einheit zusammengefasst sind. Seit zwei Jahren werden diese „Pastoralen Räume“ neu geordnet, um sie für das Leben der Kirche zukunftsfähig zu machen.
„Veränderungen der Zeit und Wirklichkeit verlangen uns immer wieder Veränderungen in der Kirche, in den Pfarreien und im persönlichen Leben ab“, begründet Pfarrer Stephan Müller eine Neuordnung der sonntäglichen Gottesdienste für die Seelsorgeeinheit „Langwasser“ im Nürnberger Süden.
Nach zweimonatigem Sammeln kamen 6000 Brillen zusammen, die im „Fenster zur Welt“, dem Weltladen im Haus der Katholischen Stadtkirche Nürnberg abgegeben wurden. Verpackt in unzählige Kisten wurden die Sehhilfen nun abgeholt.
Geburtstagskerzen signalisieren: es gibt etwas zu feiern. Für das katholische Kirchenmagazin „mittendrin“ ist die 25. Ausgabe der Anlass. Seit acht Jahren erscheint das kostenlose Verteilheft als moderner Pfarrbrief des Seelsorgebereichs „Katholische Innenstadtkirche Nürnberg“ mit den Gemeinden St. Elisabeth, Frauenkirche und der Citykirche St. Klara. „Kommunikation mit den Menschen in den und um die Gemeinden“ war stets der Anspruch, heißt es in der Jubiläumsausgabe.
Der Caritasverband Nürnberg unterhält mehrere Kleiderkammern für Bedürftige in Nürnberg. Die Kleiderkammer Cariboutique in der Tucherstraße und die Kleiderkammer der Straßenambulanz Franz von Assisi hilft mittellosen Schwangeren, bedürftigen Familien, Obdachlosen sowie armen Rentnern mit Unterstützung durch Kleidersachspenden.
Fröhliche Tafelrunde im Pfarrhaus St. Georg in Ziegelstein: Pfarrer Matthias Untraut hat seine Jugendleiter eingeladen. Sie haben beim Quiz zur 60-Jahr-Feier alles richtig gemacht und einen Preis gewonnen. Eine Fahrt nach Berlin oder München war für sie keine Option, sie zogen das Angebot ihres Pfarrers vor – ein gemeinsames leckeres Abendessen.
„Kirche wirkt dort, wo Menschen in Not sind. Verschuldet oder unverschuldet, das spielt für das kirchliche, zwischenmenschliche Engagement keine Rolle“, findet Monika Tremel, Vorsitzende der Stiftung Stadtblick der Katholischen Stadtkirche Nürnberg. Mit den Zuschüssen aus der „Stiftung Stadtblick der Katholischen Stadtkirche Nürnberg“ werden in diesem Jahr vier Initiativen in Nürnberg mit insgesamt 2.800 Euro unterstützt.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?