Notfallseelsorge ist „Seelsorge im Angesicht des plötzlichen Todes“. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger werden mit akuten Notfällen konfrontiert, sei es bei einem plötzlichen Todesfall in der Familie, einem tragischen Unglück oder einem Unfall. In solchen Situationen brauchen Betroffene Beistand.
Die freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Nürnberg warnen eindringlich vor möglichen Kürzungen im städtischen Haushalt. "Wir sind am Limit. Eine Einsparung wäre eine Katastrophe".
Die Gottesdienste in ihrer Muttersprache Portugiesisch sind für die Gläubigen, darunter sehr viele Brasilianer, ein liebgewonnener Treffpunkt. Man kennt sich, fühlt sich wie eine große Familie. Dr. Joaquim Carneiro da Costa ist ihr Pfarrer, zuständig für portugiesisch sprechende Katholiken in den Bistümern Bamberg, Würzburg, Regensburg, Eichstätt; 6500 sind es insgesamt, ca. 500 in Nürnberg. Er ist beliebt: „Er ist wie ein Vater“, sagt eine junge Frau.
Der Katholikenrat, das oberste Laiengremium der Katholiken in Nürnberg, wählte in seiner konstituierenden Sitzung den Vorstand.
Der Katholikenrat Nürnberg bedauert, dass Erzbischof Ludwig Schick zurückgetreten ist. Der Katholikenrat blickt auf zwanzig Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit zurück. Die Anliegen der Ehrenamtlichen hätten bei Erzbischof Schick stets ein offenes Ohr gefunden. „Viele der Entscheidungen, die in der Vergangenheit getroffen werden mussten, waren nicht leicht und nicht immer für alle Gläubigen nachvollziehbar, so zum Beispiel die Neustrukturierung der Seelsorgebereiche in Nürnberg.“
Nach dem Rücktritt des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick hat das Metropolitankapitel am Mittwoch Weihbischof Herwig Gössl zum Diözesanadministrator gewählt. Er leitet damit das Erzbistum solange, bis Papst Franziskus einen neuen Erzbischof ernannt hat. Zum Ständigen Stellvertreter des Administrators wurde der bisherige Generalvikar Prälat Georg Kestel von ihm ernannt.
„Ich habe Sie uns gegenüber mit unseren Angeboten für die Menschen in der Großstadt wohlwollend erlebt.“ Schick sei hinter den Einrichtungen und dem Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen gestanden und habe diese Arbeit mit Interesse und Wertschätzung begleitet.
Bamberg/Rom. Papst Franziskus hat am Allerheiligentag der Bitte des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick entsprochen, ihn vom Amt zu entpflichten. Die Entscheidung wurde am Dienstag zeitgleich in Rom und in Bamberg verkündet.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?