Pater Ngoc The Nguyen SJ betreut Vietnamesen in den Diözesen Bamberg, Eichstätt und Würzburg. Regelmäßige Gottesdienste an verschiedenen Standorten sind wichtiger Bestandteil der Pastoral.
30 Minuten schweigende Mahnwache für verfolgte, vertriebene, bedrängte Menschen – Verbundenheit spüren - Vertrauen auf die stärkende Kraft des Gebetes. Passanten können sich einreihen, mitschweigen und mitbeten.
Der Krieg in der Ukraine bestimmt die Nachrichten. Mit der Bestürzung über die Gewalt und das Schicksal der Betroffenen mischen sich hierzulande Hilflosigkeit und Angst mit dem Bedürfnis, irgendetwas tun zu wollen. Irene Keil, Gemeindereferentin im Pfarrverband Nürnberg-Südwest/Stein, beschloss ganz kurzfristig, ein Angebot zu machen und lud zum „Pilgern für den Frieden“ ein. Die Resonanz zeigte, dass die Menschen förmlich darauf gewartet hatten.
„Menschen in der Ukraine fürchten um Leib und Leben. Sie erleben, wie Tod und Krieg in ihre Städte einziehen.“ Mit diesen eindringlichen Worten startet Pfarrvikar Vasile Vulpe, Aussiedlerseelsorger im Dekanat Nürnberg-Süd, in die zweite Ausgabe des Friedensgebets am 17. März 2022 in St. Wunibald in Nürnberg-Falkenheim. Auch dazu sind wieder etwa 30 Frauen und Männer gekommen.
Der Rundfunkbeauftragte des Erzbistums Bamberg und Nürnberger Pfarrer Markus Bolowich gestaltet die Katholische Morgenfeier am dritten Fastensonntag, 20. März 2022, im Hörfunkprogramm Bayern 1.
„Krieg ist nicht nur eine Möglichkeit, er ist eine Wirklichkeit für Millionen Menschen auf dieser Welt. Wir haben es nur perfektioniert, diese traurige Tatsache auszublenden“ so Stadtdekan Andreas Lurz beim ersten Friedensgebet am Donnerstag, 10. März 2022, in der Nürnberger Frauenkirche. „Jetzt kommen wir aber nicht mehr darum herum, uns damit auseinanderzusetzen.“
Mit der Gebetsreihe „Frieden auf Erden – Nürnberger Gemeinden beten für den Frieden“ erinnern die Nürnberger Gemeinden an jedem Donnerstag an den Beginn des Ukraine-Krieges, der am Donnerstag, 24. Februar 2022, begonnen hat.
Ab dem 1. März 2022 ist die Nürnberger Kommunität der Congregatio Jesu kein eigenständiges „Lokalhaus“ mehr, sondern gehört zur Bamberger Kommunität. Nach dem Umzug der alten Mitschwestern in verschiedene Pflegeheime und andere Häuser im vergangenen Jahr bleiben Schwester Judith Winkler CJ und Sr. Regina Werner CJ in Nürnberg. Sr. Magdalena Winghofer CJ, die als Stadtjugendseelsorgerin und BDKJ-Präses wirkt, gehört ab dem 1. März der sogenannten „Apostolischen Kommunität“ an.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?