Seit seiner Ausbildung zum Pastoralreferenten ist Mario Kunz Gefängnisseelsorger in Nürnberg. Bei seiner Arbeit ist ihm der positive Ansatz wichtig. Seine Überzeugung: Jeder hat Fähigkeiten; Perspektiven gibt es immer - aber keine hoffnungslosen Fälle. Ein Mensch ist mehr als nur ein Straftäter.
Mit einem neuen Angebot möchte die Frauenkirche künftig am Samstagabend alle Menschen, die das Bedürfnis nach Gebet, Musik und Segen haben, erreichen. Die „Segens-Zeit. 15 Minuten Zeit für Dich“ soll etwa eine Viertelstunde dauern und damit auch zeigen, dass in der Kürze ein Innehalten und Zur-Ruhe-Kommen möglich ist.
Andalusiens Städte Sevilla, Córdoba, Granada und Ronda legen in besonderer Weise Zeugnis ab von der mittelalterlichen Epoche der „Convivencia“; das ist die friedliche Koexistenz von Juden, Christen und Muslimen. Eine Reise zu diesem bis heute eindrucksvollen Kulturerbe veranstaltet das Dekanat Nürnberg-Süd zusammen mit dem Katholischen Stadtbildungswerk Nürnberg.
Pandemiebedingt hat „St. Walburga“ in Eibach das 100jährige Bestehen anders als üblich gefeiert. Im Rahmen einer Vortragsreihe war nach dem ehemaligen Promi-Wirt Giuseppe Pino Fusaro mit seiner ungewöhnlichen Bekehrungsgeschichte nun Äbtissin M. Hildegard Dubnick OSB zu Gast.
Die Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH) engagiert sich schon seit vielen Jahren auf dem Gebiet der inklusiven politischen Bildung. Das gesammelte Know-how aus diesem Engagement bringt das CPH in das Modellprojekt „Wie geht Demokratie?“ ein. Mit der fünfbändigen Buchreihe „Wie geht Demokratie? Gemeinsam lernen – in leicht verständlicher Sprache “ soll Menschen mit Lernschwierigkeiten ein Grundverständnis von Demokratie vermittelt werden.
Seelsorge kommt in ganz unterschiedlichen Bereich zum Einsatz: in der Pfarrgemeinde, so wie die meisten von uns ihre erst Berührung damit gehabt haben, aber eben auch in der so genannten Kategorial- oder Sonderseelsorge. Gemeint ist zum Beispiel die Krankenhaus-, Gefängnis-, Hochschul-, Notfall- oder Behindertenseelsorge. Bei dieser Form kommen Seelsorgende mit den Menschen in eben diesen Schnittstellen in Berührung. Eine große Chance für Kirche, dort zu sein, wo Notlagen und Bedürfnisse sind.
Seit neun Jahren schon wirkt Anton Baier als Klinikseelsorger auf einer Intensivstation im Klinikum Nürnberg Nord und am Krankenhaus Martha-Maria. Die Corona Pandemie hat die Krankenhausteams vor enorme Herausforderungen gestellt. Wer die berührenden Erfahrungen von Klinikseelsorger Anton Baier liest, der bleibt nicht unberührt; und der erkennt, wie notwendig der seelsorgerliche Dienst ist.
Ausgerüstet mit Warnwesten, festen Handschuhen und jeder Menge aufnahmebereiter Müllsäcke starteten 20 Kinder und 10 junge Erwachsene zur Müllsammelaktion rund um Großgründlach und Boxdorf. Einen ganzen Tag lang durchforsteten die Teilnehmer in mehrere Gruppen Gebüsche, Spielplätze und Straßenzüge, um im Dorf sauber zu machen.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?