Zum Schluss gibt es ein Lob aus wahrlich berufenem Munde. „Ich bin sehr froh zu sehen, dass Sie sich als Katholikenrat mit diesem Thema beschäftigen“, sagt der Augsburger Weihbischof Anton Losinger. „Sie sind Ihrer Zeit voraus.“ Er bittet die Mitglieder des Gremiums, sich als Multiplikatoren der kirchlichen Positionen in Sachen Sterbehilfe und assistierter Suizid in der Öffentlichkeit zu verwenden.
Der langjährige Nürnberger Pfarrer Andreas Müller kündigt die Gründung des Vereins „Solidarität mit Verfolgten Christen“ für den Herbst an. Ziele der Vereinsarbeit werden sein: Information, Gebet, Veranstaltungen, konkrete Hilfeleistung sowie Unterstützung muttersprachlicher Gemeinden vor Ort aus Ländern mit Verfolgungssituation. Heute ist Müller Beauftragter für Seelsorge für Flüchtlinge und Migranten im Großraum Nürnberg.
Pfarrer Ludwig Hoffmann ist am 26. Juni 2021 in Nürnberg im Alter von 83 Jahren verstorben. Mehr als 30 Jahre wirkte er bis zu seinem Ruhestand 2003 als Pfarrer in der Pfarrei St. Theresia am Nürnberger Hasenbuck.
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch für immer mehr Menschen fallen unbeschwerte Ferien jenseits der Heimat aus: Sie betreuen einen Angehörigen und wissen nicht, wer für ihn kochen soll, wenn sie nicht da sind, oder wer helfen kann, wenn etwas passiert. „Urlaub vom Betreuungsalltag ist sehr wichtig, um neue Kraft zu tanken und nicht Gefahr zu laufen, irgendwann selbst nicht mehr zu können“, sagt Nicolas Agoston von den Maltesern.
Nach über 32 Jahren Seelsorgetätigkeit in Nürnberg wird Pater Tadeusz Majszyk CSsR nach Polen zurückkehren. Im Rahmen einer Eucharistiefeier wurde er am Sonntag, 20. Juni, in der Pfarrkirche Maria am Hauch verabschiedet. Im April 1989 hatte Domkapitular i.R. Alois Ehrl den polnischen Redemptoristen in seinen Dienst als Seelsorger im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth und als mitarbeitenden Priester der Pfarrei Maria am Hauch eingeführt.
Was trage ich bei? Für eine friedliche Welt - Eine Frage, die sich angesichts aktueller Spannungen und Krisen für uns alle stellt. Weltweit. Wo beginnt der Friede und wo hört er auf? Wie kann ich, wie können wir Haltung zeigen, Zivilcourage leisten, Stellung beziehen für ein friedliches Miteinander?
Zeigen, was alles geht in der katholischen Kirche – das wollen einige Frauen aus der Kirchengemeinde St. Margaretha in Heroldsberg. Ihr Erkennungszeichen: der Regenbogen. Denn so bunt wie dessen Farben kann auch Kirche, finden sie. Und zeigen dies etwa im Gottesdienst mit dem, wie sie ihn feiern und durch ihre positive Haltung, mit der sie auftreten.
Die beiden Pfarrer Rainer Gast, Leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Nürnberg Nord-Ost und Stefan Alexander, Leitender Pfarrer des Seelsorgebereichs Pegnitztal, wurden zu stellvertretenden Dekanen im Dekanat Nürnberg gewählt, das zur Erzdiözese Bamberg zählt. Die Wahl fand corona-bedingt als Briefwahl statt.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?