Seit Montag, 7. Juni darf in den Gottesdiensten in Bayern wieder gesungen werden. Voraussetzung ist, dass die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 liegt. FFP2-Masken sind im Innenbereich der Kirchen noch Pflicht.
Bedauern, Ratlosigkeit, Verständnis – so lassen sich die Reaktionen zum Rücktrittsgesuch Kardinal Reinhard Marx‘ beschreiben. So spricht der Nürnberger Stadtdekan Andreas Lurz von einem sehr überraschenden Vorgang. „Es ist schon etwas ganz Besonderes: Üblicherweise tritt ein Bischof nur aus sehr gewichtigen persönlichen Gründen zurück, wie im Krankheitsfall oder bei Fehlverhalten.“
Sprechen über den Glauben, über die eigene Spiritualität, über das, was die eigenen Erfahrungen vom Glauben her gesehen bedeuten: Das möchte ein neues Angebot in Nürnberg ermöglichen.
Seit Dezember vergangenen Jahres ist Stephan Müller Krankenhauspfarrer im Klinikum Nord. Heute sagt der 53Jährige, dass der Wechsel vom Leitenden Pfarrer im Pfarrverband Nürnberg Langwasser in die Krankenhausseelsorge die richtige Entscheidung war.
Die Firmung ist in der Katholischen Kirche eines der sieben Sakramente; sie zählt neben der Taufe und der Erstkommunion zu den so genannten Einführungssakramenten. Die Firmung rundet die Zugehörigkeit zur Kirche sozusagen ab. Der Firmling bekräftigt dabei selbstbestimmt seinen Platz in der Gemeinschaft der katholischen Christen.
Mehrfach ist mittlerweile eine Berichterstattung in Nürnberger Medien über die erfolgte Kündigung des Ateliers oberhalb der Burgkapelle St. Walburgis durch die Kirchenstiftung Unsere Liebe Frau erfolgt. Bislang haben sich die Kirchenstiftung der Frauenkirche sowie die Katholische Stadtkirche Nürnberg mit öffentlicher Kommentierung zurückgehalten. Wir halten es jedoch für erforderlich, die Chronologie der Ereignisse sachlich darzustellen.
Auf Einladung der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg haben sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Religion, Kirche, Stadt, Politik und Gesellschaft gegen zunehmenden Antisemitismus in Deutschland gewandt. Mit eindringlichen Worten appellierten sie auf einer Kundgebung am Pfingstsonntag gegen die Stimmungsmache „einiger weniger, die aber lautstark ein Klima des Hasses gegen die jüdische Mitbevölkerung schüren“, so die Rednerinnen und Redner.
„Der Schöpfer möchte das Antlitz der Erde neu machen, wo doch so vieles im Argen liegt“, so Pfarrer Gast zu Beginn der Feier. Der Geist möge in uns wirken, damit wir geistreich in Kirche und Gesellschaft miteinander leben können. „Allen ist der Geist Gottes gegeben, damit sie anderen nützen. Jesus schenkt uns diesen Geist, damit Versöhnung und Frieden stattfinden können“, so Pfarrer Christian Hartl in der Predigt.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?