Über 40 Jahre hatte die katholische Hörgeschädigtenseelsorge Nürnberg-Mittelfranken ihren Sitz im Gehörlosenzentrum in der Pommernstraße in Nürnberg-Eibach. Träger in den letzten Jahren war die Regens-Wagner-Stiftung Zell. Da aufgrund von Baufälligkeit das Zentrum Mitte 2025 geschlossen werden muss, ist die Hörgeschädigtenseelsorge in ihren neuen Dienstsitz in der Pfarrei Herz Jesu gezogen.
Die Hoffnung lag auf Weihnachten. Die Geburt Christi im erneuerten Kirchenraum feiern zu können, war das Ziel. Doch wie häufig im Baubereich kam es zu Verzögerungen: Der Genehmigungszeitraum, in dem leider noch nicht viel gearbeitet werden durfte, geriet unerwartet lang, schluckte knapp zwei Monate – und so muss sich die Gemeinde von „Allerheiligen“ noch bis Ostern in Geduld üben.
Ein Dach über dem Kopf, geborgen sein, Andere um sich herumhaben, sich wohlfühlen, behütet sein – all das gibt Menschen Kraft und Zuversicht, ein Zuhause eben. Im Rahmen einen Stationengottesdienstes unter dem Motto „Herbergssuche“ haben das Jugendreferat der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, der Weltladen „Fenster zur Welt“ und das Lateinamerikahilfswerk Adveniat am Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember 2024) eingeladen, sich mit Obdachlosigkeit, Lebensqualität und Fürsorge auseinanderzusetzen.
Domvikar Korbinian Müller (40) übernimmt bis auf weiteres die Leitung der Pfarreien im Pfarrverband Nürnberg-Am Ludwigskanal. Er vertritt dabei Pfarrer Stephan Neufanger, der aus gesundheitlichen Gründen seinen pfarrlichen Verpflichtungen derzeit nicht nachkommen kann. Der Wechsel erfolgt zum 1. Januar 2025.
Die Stadtmission Nürnberg und die Katholische Stadtkirche stellen die Beratung von Menschen ohne Arbeit neu auf. Die Hilfe für Arbeitslose wird künftig an zwei Standorten unter jeweils eigener Regie angeboten.
Großer Schreck für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pfarramt der Frauenkirche: heute Morgen (5.Dezember 2024) gegen 9.30 Uhr schlugen die Rauchmelder Alarm. Im ersten Stock des historischen Gebäudes in der Winklerstraße 31 brach aus noch ungeklärten Ursachen in der Teeküche ein Brand aus. In Folge kam zu einer starken Rauch- und Rußentwicklung. Die Feuerwehr, die kurz darauf mit mehreren Löschfahrzeugen anrückte, evakuierte das Pfarrhaus und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen.
Nach Sonnenuntergang, vielleicht auch früher, schalten wir die Lichter an. Immer länger, immer mehr und auch da, wo gar kein Licht benötigt wird. Seit dem Siegeszug der LED -Technologie werden unsere Nächte heller und heller, jedes Jahr um 2 – 6%. Wege, Hauseingänge und Treppen müssen bei Bedarf beleuchtet werden. Aber fernöstliche Billigproduktion verleitet uns zum großzügigen Anstrahlen von Fassaden, Bäumen und Grünflächen mit Solarleuchten, Lichterketten und Deko-Lichtkugeln.
Alle vier Minuten wird in Deutschland eine Frau Opfer von häuslicher Gewalt. Mehr als 150.000 Frauen haben im vergangenen Jahr Gewalt durch ihren Partner oder ihre Familien erlebt. Beim Start der diesjährigen bundesweiten Nikolausaktion auf dem Christkindlesmarkt in Nürnberg hat das Bonifatiuswerk den Blick ganz bewusst auf Frauen in Not gerichtet.
Wir leben heute in einer Zeit rasanter Veränderungen: Neue Technologien bestimmen unser Denken und unser Leben. Sie stellen sogar unser Selbstverständnis als Mensch in Frage. Wozu bin ich denn hier? Was ist meine Aufgabe in dieser Welt? Und wer ist denn überhaupt Gott und wozu brauche ich ihn, wenn mir die technischen Möglichkeiten ein bequemes und vermeintlich sorgenloses Leben versprechen?